- Wanderung bei 30 Grad
- Autorin und Organisation: Sigrid Schönherr

Treffpunkt 9 Uhr im Areal „Alte Baumwolle“.
Das Ensemble der liebevoll restaurierten alten Gemäuer ist schon beachtlich u. sehenswert.
11 Wanderfreunde machten sich auf den Weg durch den angrenzenden Park, immer an der „Zschopau“ entlang zur Uferstraße bis zum Wehr, welches wieder in Betrieb ist.
Die B 180 wurde überquert u. dann weiter über den „Kleinen Weg“ (dessen Bau eine ehem. Flöherin mit 35.000 € finanzierte) entlang über den Waldfriedhof in Richtung Holzhof, mit schönen Ausblicken auf Flöha u. Falkenau.
Unterwegs trafen wir auf einen sehr historischen Meilenstein mit den Meißner Schwertern u. der Jahreszahl 1783. Er gibt Auskunft über den damaligen Reiseweg von Dresden nach Karlsbad. Das haben wir auch gleich der wissbegierigen Wandergruppe „Meilenstiefel“ aus Leipzig weitergegeben, die auf unserem Teil des Jakobsweges unterwegs war.

Unser Weg führte weiter über den Holzhof zurück an das Zschopauufer bis zum Zusammenfluss mit der Flöha.
Leider gab es bisher nicht eine einzige Sitzgelegenheit zum Verschnaufen. Umso schöner war es, dass wir im Dönerladen mit herrlichem Eis beglückt wurden.
Weiter ging es jetzt an der „Flöha“ lang in die Gartenanlage „Zum Rosenheim“ in die gleichnamige Gaststätte, die schon mit einer sehr köstlichen Abkühlung u. schmackhaftem Essen auf uns wartete.
Gestärkt u. ausgeruht ging es auf die letzte Etappe in Richtung Bahnhof. Dort beschritten wir einen Teil des „Purpel Path,, der 38 Gemeinden mit der Kulturhauptstadt Chemnitz verbindet.
Bettina konnte uns auf diesem Pfad nicht mehr begleiten, da sie ihr Heu noch vor dem nahenden Unwetter einbringen wollte.
Bei sehr warmem Wetter, schönen Aussichten u. bisschen Wissenswertem für den einen oder anderen waren wir doch glücklich darüber, wieder etwas über unsere schöne Heimat kennengelernt zu haben.
Tour ca. 9/10 km.
Wir freuen uns aufs nächste Mal.
Sigrid