Start war die Gaststätte „Am Bahnhof“ im Volksmund genannt „Emil“. Wir überquerten die Zschopau in Richtung Lichtenwalde, am Angerbach entlang, vorbei an kleinen Fachwerkhäuschen.
Der Anstieg zur einstigen Schule Lichtenwalde war bei fast 30 Grad schon eine kleine Herausforderung. Auf halber Höhe wurden wir aus einem Garten von einem übergroßen indischen Buddha gegrüßt.
Auf der Straße in Richtung Chemnitz hatte ein Anwohner am Zaun ein Telefon angebracht, wo man Selbstgespräche führen konnte. Gute Idee.
Wir bogen links in die Ebersdorfer Straße ein und liefen an schön hergerichteten Einfamilienhäusern vorbei.
Auf dem anschließenden Feldweg entdeckten wir eine kleine Lama-Farm. Von den drei verschiedenfarbigen Lamas wurden wir neugierig beäugt.
Am Ende des Feldweges kamen wir zur Gaststätte „Brettmühle“, die zum Ortsteil Ebersdorf gehörte. Die Gaststätte war leider geschlossen, aber wir durften im Biergarten eine kurze Rast machen.
Ein wenig gestärkt gingen wir durch ein kleines Waldstück zurück nach Lichtenwalde.
Wir waren über jeden Baum, der Schatten spendete dankbar, denn es wurde immer heißer.
In Lichtenwalde angekommen, erlebten wir noch eine schöne Überraschung: ein Oldtimer-Autokorso der Marke Horch fuhr zum Treffen in den Schlosspark Lichtenwalde.
Sehr beeindruckend.
Nach einem kurzen Abstecher zum Schloss wanderten wir zurück nach Braunsdorf, wo wir in der Gaststätte „Emil“ im Biergarten unseren Wandertag beendeten.
Simone Berthold